Darum geht es bei dem Projekt
Wir wollen viele Bereiche in der Stadt besser machen.
Dafür können wir digitale Technik benutzen.
Zum Beispiel:
• beim Verkehr
• beim Klimaschutz
• für bessere Stadtteile
So soll der Alltag in der Stadt für die Menschen
leichter und besser werden.
Viele Städte auf der Welt machen so ein Projekt.
Wir bekommen Geld von der Bundesregierung
für das Projekt Smart City Potsdam.
Unser Ziel
Potsdam soll eine moderne Stadt sein,
in der es viele neue Ideen gibt.
Wir wollen digitale Technik nutzen,
damit alle Menschen in Potsdam
• besser leben können.
• auch in Zukunft gut leben können.
• alle die gleichen Möglichkeiten haben.
Zum Beispiel bei der Bildung.
Unser Plan
Im ersten Teil vom Projekt haben wir
einen Plan gemacht.
Im Plan steht,
wie man die Ziele am besten erreichen kann.
Wir haben überlegt:
• Was muss in Potsdam besser werden?
• Wie kann digitale Technik dabei helfen?
Diese Menschen haben an dem Plan gearbeitet:
• Menschen, die in Potsdam leben
• Fachleute
• Politiker und Politikerinnen
Das ist bei unserem Plan besonders wichtig:
• Es soll viele neue Ideen und Erfindungen geben.
Man sagt auch: Potsdam soll eine innovative Stadt sein.
• Wir wollen die Umwelt und das Klima schützen.
Man sagt auch: Potsdam soll eine grüne Stadt sein.
• Alle Menschen sollen die gleichen Möglichkeiten haben.
Man sagt auch: Potsdam soll eine gerechte Stadt sein.
Darum heißt unser Plan: Innovativ. Grün. Gerecht.
Wir sind nun im zweiten Teil vom Projekt.
Wir setzen unseren Plan um
Wir wollen in 6 Bereichen digitale Technik einsetzen.
Die Bereiche heißen:
1. Internet, Netzwerke und Daten
2. Mitbestimmung und Teilhabe
3. Angebote in den Stadtteilen
4. Klimaschutz und Klimaanpassung
5. Weniger Autos in der Innenstadt
6. Gute Zusammenarbeit mit anderen Städten
Wir erklären hier:
Was wir in den Bereichen machen wollen.
1. Internet, Netzwerke und Daten
Freies Stadt-WLAN
Die Einwohner und Besucher von Potsdam können kostenlos das Internet nutzen.
Das freie Stadt-WLAN gibt es an wichtigen Orten in Potsdam.
Zum Beispiel: im Rathaus, am Bahnhof, in Museen.
Notfallnetz für den Katastrophenfall
Eine Katastrophe ist ein großes Unglück,
bei dem viele Menschen in Gefahr sind.
Zum Beispiel: Überschwemmungen oder Brände.
Einwohner und Rettungskräfte müssen bei einer Katastrophe schnelle und gute Infos bekommen.
Und alle Menschen müssen gut zusammenarbeiten. Aber bei einer Katastrophe gehen die Telefone und
das Internet oft nicht mehr.
Damit man trotzdem telefonieren kann,
braucht man ein Notfallnetz.
Das Notfallnetz geht auch bei einer Katastrophe.
Über das Notfallnetz
• können Einwohner Rettungskräfte rufen.
• können Rettungskräfte Einwohner informieren.
LoRaWAN-Funknetz und Sensorik
LoRaWAN-Geräte können Infos über Funk senden.
Sie können an verschiedenen Orten in der Stadt sein und
Infos von den Orten senden.
LoRaWAN Geräte senden zum Beispiel diese Infos:
• Wie hell oder dunkel ist es an einem Ort.
Vielleicht ist es morgens an einem Ort schon sehr hell.
Dann kann man die Straßen-Beleuchtung an diesem Ort ausschalten.
Das spart Strom.
• Wie voll ist ein Müll-Container an einem Ort.
Die Müllabfuhr weiß dann, wann sie den Müll-Container leeren muss.
So gibt es keine überfüllten Müll-Container.
• Wie trocken oder nass ist der Boden an einem Ort.
Man weiß dann, wann man die Bäume dort gießen muss.
So vertrocknen weniger Bäume in der Stadt.
Urbane Datenplattform
Eine Datenplattform ist wie ein großer Computer.
Auf einer Datenplattform kann man alle wichtigen Infos aus Potsdam speichern und weitergeben.
Diese Daten kann man für viele wichtige Dinge nutzen.
Zum Beispiel:
Ein LoRaWAN-Gerät sendet an die Datenplattform:
Ein Müll-Container ist voll.
Die Datenplattform gibt die Info an die Müllabfuhr.
Die Müllabfuhr kann schnell ein Müllauto
zum Müll-Container schicken.
2. Mitbestimmung und Teilhabe
Alle Menschen sollen in Potsdam
gut mitbestimmen können.
Und sie sollen viele gute Infos bekommen.
Dann können sie sich eine eigene Meinung bilden und gute Entscheidungen treffen.
Digitale Technik kann dabei gut helfen.
Darum gibt es diese Projekte:
• Ideenwettbewerb
• Erweiterung vom Potsdam Lab
3. Gute Angebote in den Stadtteilen
In einer Stadt gibt es verschiedenen Stadtteile.
Man kann auch neue Statteile bauen.
Wir wollen den Menschen in Potsdam zeigen,
wie ein neuer Stadtteil entsteht.
Dafür benutzen wir auch digitale Technik.
Damit kann man auch zeigen,
wie Menschen später im neuen Stadtteil leben können.
Die Einwohner sollen sich in Potsdam wohlfühlen.
Darum wollen wir die Stadtteile besser machen.
Zum Beispiel: mehr Angebote für die Freizeit.
Wir wollen bessere Hilfen für benachteiligte Menschen.
Zum Beispiel: Menschen mit wenig Geld oder
Menschen mit Beeinträchtigung.
Wir wollen diesen Menschen helfen
eine gute Wohnung zu finden.
Denn alle Menschen sollen selbständig leben können.
Dafür gibt es 5 Projekte:
• Weiterentwicklung Partizipatives Stadtteilmodell
• MiLA-Plattform zum Mieten, Leihen, Ausprobieren
• Soziales Wohnen 2.0 – Plattform für sozial gerechte Wohnraumvermittlung
• der digital-analoge Geschichtspfad
• Zusammen(h)alt im Quartier
4. Klima-Schutz und Klima-Anpassung
Das Klima auf der Erde verändert sich:
Heute ist es viel wärmer auf der Erde
als vor vielen Jahren.
Das ist schlecht für Menschen, Tiere und Pflanzen.
Darum müssen wir das Klima schützen.
Die Einwohner von Potsdam sollen mehr Infos
zum Klimaschutz bekommen.
Dann können sie beim Klima-Schutz besser mitmachen.
Im Sommer ist es sehr oft sehr heiß.
Alle Menschen sollen trotzdem gut in Potsdam
leben können.
Darum müssen wir in der Stadt viele Dinge ändern.
Das nennt man: Klima-Anpassung.
Dafür gibt es diese Projekte:
• Erstellung eines Klimadashboards zur Visualisierung und Monitoring von Klimaschutzmaßnahmen
• Bürgernahes Baumkataster
• Cooling Points
• Stadtklima erlebbar machen – smarte und klimapositive Stadt
5. Weniger Autos in der Innenstadt
Viele Leute wohnen in Potsdam und
arbeiten an einem anderen Ort.
Viele Leute arbeiten in Potsdam und
wohnen an einem anderen Ort.
Diese Leute nennt man: Pendler.
Sie fahren jeden Tag sehr viel Auto.
Darum gibt es in Potsdam viel Verkehr und viele Staus.
Das soll sich ändern.
Zum Beispiel so:
• Die Menschen sollen mehr mit Bus und Bahn fahren.
• Die Bahnhöfe müssen besser sein.
• Die Menschen sollen mehr mit dem Fahrrad fahren.
Damit das gut klappt, gibt es diese Projekte:
• Smarte Mobilitätsdrehscheiben für Potsdams Pendlerströme
• Aktionsraum Bahnhof
6. Gute Zusammenarbeit mit anderen Städten
Wir arbeiten mit Städten in unserer Nähe zusammen.
Zum Beispiel: mit Berlin und mit anderen Städten
im Bundesland Brandenburg.
Wir können uns dann gut helfen und
viel voneinander lernen.
Dann gibt es vielleicht viele neue Ideen.
Diese Ideen sollen das Leben für die Einwohner
besser machen.
Digitale Technik kann bei der Zusammenarbeit helfen.
Zum Beispiel bei dem Projekt: Regio.Hub.